"Es bleiben wilde Tiere" – Wildtierbeauftragter gibt Tipps zum Umgang mit Wildtieren in Siedlungen
Füchse, Dachse und Igel zieht es nicht selten in die Städte und Dörfer. Das kann zu unerwarteten Begegnungen und Konflikten führen. Wie man die vermeidet, erklärt Reinhard Müller, der Wildtierbeauftragte des Landkreises Emmendingen.
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BZ: Herr Müller, was finden Wildtiere so spannend an Städten und Dörfern?
Wildtiere haben in Städten und Dörfern alles, was sie brauchen: Verstecke und Futter. Und wo es das gibt, gibt es auch Artgenossen, also Fortpflanzungspartner. Siedlungsbereiche bieten also optimale Bedingungen. Tiere finden Nahrung in Komposthaufen, sie bedienen sich aber auch an Essensresten, die draußen stehen, oder an offenen Mülleimern oder Tierfutter. Versteckmöglichkeiten bieten Hecken, Gärten, Schuppen oder andere Gebäude. In der Stadt ist es aber auch einfach wärmer, das nutzen viele Tiere, um zu überwintern.
BZ: Welche Arten findet man am häufigsten in ...