Account/Login

"Es freut die Menschen, wenn Musik gespielt wird"

  • Tim Babbel, Malina Hanser und Theo Kestler, Klasse 4a, Schneeburgschule (Freiburg)

  • Fr, 29. November 2019
    Zisch-Texte

     

ZISCH-INTERVIEW mit der Lehramtsstudentin Bernadette Lenzenhuber über ihr Hobby, das Querflötespielen, und ihren Musikverein in Rielasingen-Arlen.

Bernadette Lenzenhuber  | Foto: Privat
Bernadette Lenzenhuber Foto: Privat

Die Zisch-Reporter Tim Babbel, Malina Hanser und Theo Kestler aus der Klasse 4a der Schneeburgschule Freiburg haben Bernadette Lenzenhuber interviewt. Sie studiert an der Pädagogischen Hochschule Freiburg Grundschullehramt und macht zurzeit ihr Integriertes Semesterpraktikum an der Schneeburgschule. Außerdem spielt sie im Musikverein Rielasingen-Arlen bei Singen Querflöte.

Zisch: Seit wie vielen Jahren spielen Sie schon ein Instrument?
Lenzenhuber: Ich habe in der Grundschule angefangen, Blockflöte zu spielen, danach Altblockflöte, das ist eigentlich dasselbe wie die Blockflöte, nur in groß. Und seit der sechsten Klasse spiele ich Querflöte. Das war vor über zehn Jahren.
Zisch: Wollten Sie schon ein Instrument spielen, als Sie im Kindergarten waren?
Lenzenhuber: Ich fand Musik und Singen schon immer toll. Meine Eltern haben gesagt, ich soll ein Instrument spielen. Im Nachhinein finde ich das richtig gut, denn alleine hätte ich das wahrscheinlich nicht gemacht.
Zisch: Haben Sie schon mal im Radio oder Fernsehen gespielt?
Lenzenhuber: Nee, so berühmt bin ich nicht. Wir wurden mal gefilmt beim Oktoberfest in Konstanz, aber es wurde dann nicht im Fernsehen gezeigt.
Zisch: Sind Ihre Geschwister auch im Musikverein?
Lenzenhuber: Mein kleiner Bruder ist auch dabei, er spielt Trompete. Ich habe auch probiert, aus seiner Trompete einen Ton rauszubringen, das war ganz schön schwer.
Zisch: Spielen Sie auch bei Konzerten?
Lenzenhuber: Früher habe ich ganz oft mitgespielt. Ich war bei jedem Auftritt dabei. Aber seit fünf Jahren wohne ich in Freiburg und kann nicht mehr zu den Proben gehen. Aber am Wochenende spiele ich manchmal noch mit.
Zisch: Wie oft spielen Sie in der Woche Musik?
Lenzenhuber: Im Moment leider gar nicht. Meine Flöte ist bei meinen Eltern. Früher hatte ich einmal die Woche Unterricht, einmal Musikverein und einmal Jugendorchester, also drei Mal. Wenn ich in Freiburg bleibe, dann suche ich mir sicher einen neuen Musikverein.
Zisch: Würden Sie gerne noch ein anderes Instrument spielen?
Lenzenhuber: Ja, ich würde gerne Gitarre spielen. Dann könnte ich in der Schule mit euch Kindern zusammen singen. Und ich finde Saxophon ziemlich cool!
Zisch: Haben Sie früher auch mal gesungen?
Lenzenhuber: Ja, ich war im Chor und habe mal bei einem Musical mitgespielt.
Zisch: Bei Ihren Konzerten, wer spielt da alles mit?
Lenzenhuber: Bei uns im Musikverein, da spielen ja ganz verschiedene Instrumente mit: Querflöten, Klarinetten, Saxophone, Trompeten, Posaunen, eine Tuba und Tenorhörner und ein Schlagzeug, das den Rhythmus angibt. Wir sind insgesamt 50 Leute und das wird ganz schön laut. Ich finde, mit Musik kann man so viele tolle Sachen machen: Es freut die Menschen, wenn Musik gespielt wird. Ich möchte das gerne weitermachen, vor allem mit Kindern.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 29. November 2019: PDF-Version herunterladen

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel