"Es lohnt sich noch zu kämpfen"
Auerhühner suchen helle, lichte Wälder, mit Anflugplätzen, sonnigen Abschnitten, Heidelbeersträuchern und Wurzeltellern.
FRIEDENWEILER/LÖFFINGEN. "Es lohnt sich noch zu kämpfen" sagt Gerrit Müller, Naturschutzbeauftragter des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald und Vorsitzender der Auerwildhegegemeinschaft im Regierungsbezirk Freiburg, mit Bezug auf die vielfältigen Bemühungen zur Verbesserung der Lebensbedingungen der letzten Auerhühner des Baarschwarzwalds.
Um den verbliebenen Exemplaren die Aufzucht zu erleichtern, wird seit fünf Jahren jedes Frühjahr eine Teilstrecke des Rohrwegs im Löffinger Wald, nahe dem Balzplatz, gesperrt. Von Ende März bis Anfang Juli, also bis zum Ende der Brutzeit können die Vögel den Bereich ...