"Es wäre cool, wenn wir auch so ein Selbstverständnis entwickeln"
BZ-INTERVIEW mit Frauen-Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg über den Neuanfang nach dem WM-Aus und dem Mentalitätswandel im deutschen Frauenfußball.
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FRANKFURT. Die Wunde über das schmerzliche WM-Aus ist bei der deutschen Frauen-Nationalmannschaft noch nicht ganz vernarbt, da geht es in der EM-Qualifikation weiter. Mit der Pflichtaufgabe gegen Montenegro in Kassel am Samstag und dem Auswärtsspiel drei Tage später in Lwiw gegen die Ukraine will Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg den Entwicklungsprozess vorantreiben. Am Montag haben sich die deutschen Fußballerinnen in Kassel getroffen. BZ-Mitarbeiter Frank Hellmann war dabei.
BZ: Wie schwierig wird es sein, zwei Monate nach dem WM-Aus wieder den Schalter umzulegen?Voss-Tecklenburg: Wir wollen gleich im ersten EM-Qualifikationsspiel mit viel Spielfreude an die Sache rangehen. Sicherlich wird unser Gegner mit allen Mitteln verteidigen, aber ich möchte, dass die Mannschaft das Spieltempo permanent hochhält, auch wenn nicht alle Spielerinnen bei 100 Prozent sein können.
BZ: Bevor die Absage der verletzten Melanie Leupolz kam, hatten Sie bis auf die zurückgetretene ...