Rück- und Ausblick
Speerwerfer Johannes Vetter über sein bestes Jahr – trotz Olympianiederlage

Er führte in den vergangenen fünf Jahren die Weltjahresbestenliste vier Mal an. Doch bei Olympia erlebte der Offenburger Speerwerfer Johannes Vetter eine Riesenenttäuschung. Wie verkraftet er diesen Rückschlag und wie geht es weiter?
Die Überlegenheit von Speerwerfer Johannes Vetter in dieser Saison war frappierend und hatte schon fast Usain-Bolt-Ausmaße angenommen. Doch bei Olympia in Tokio erlebte der Athlet der LG Offenburg sein Waterloo, wurde nur Neunter. Wie der 28-Jährige, der in den vergangenen fünf Jahren die Weltjahresbestenliste viermal anführte, diesen Rückschlag verkraftete und welche Ziele er für 2022 hat, verriet er im Gespräch mit Georg Gulde.
Herr Vetter, was haben Sie an den Weihnachtsfeiertagen gemacht?
Vetter: Ich hatte eine erholsame und besinnliche Zeit mit der Familie und Freunden. Natürlich gab es super Essen, aber auch ganz viel Schlaf.
Trainierten Sie an den Feiertagen?
Vetter: Am Vormittag des Heiligen Abends war ich noch im Krafttraining. Am 25. und 26. Dezember hatte ich frei. Da die Feiertage in diesem Jahr auf ein Wochenende fielen, war es vom Ablauf her ein fast ganz normales Wochenende für mich.
Sie sind 2014 in die Ortenau gezogen, dann zog Ihre Familie auch von Dresden hierher. War das von Anfang an so geplant beziehungsweise wie hat sich das entwickelt?
Vetter: Ich bin Oktober 2014 von Dresden nach Durbach-Ebersweier gezogen, seit September 2017 wohne ich in Offenburg. Nach dem Tod meiner Mutter im November 2018 haben wir uns in der Familie zusammengesetzt und beschlossen, dass mein Vater, meine Schwester mit ihrem Mann und den beiden Kindern einen neuen Schritt gehen. So sind wir als Familie wieder enger verbunden.
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Herr Vetter, was haben Sie an den Weihnachtsfeiertagen gemacht?
Vetter: Ich hatte eine erholsame und besinnliche Zeit mit der Familie und Freunden. Natürlich gab es super Essen, aber auch ganz viel Schlaf.
Trainierten Sie an den Feiertagen?
Vetter: Am Vormittag des Heiligen Abends war ich noch im Krafttraining. Am 25. und 26. Dezember hatte ich frei. Da die Feiertage in diesem Jahr auf ein Wochenende fielen, war es vom Ablauf her ein fast ganz normales Wochenende für mich.
Sie sind 2014 in die Ortenau gezogen, dann zog Ihre Familie auch von Dresden hierher. War das von Anfang an so geplant beziehungsweise wie hat sich das entwickelt?
Vetter: Ich bin Oktober 2014 von Dresden nach Durbach-Ebersweier gezogen, seit September 2017 wohne ich in Offenburg. Nach dem Tod meiner Mutter im November 2018 haben wir uns in der Familie zusammengesetzt und beschlossen, dass mein Vater, meine Schwester mit ihrem Mann und den beiden Kindern einen neuen Schritt gehen. So sind wir als Familie wieder enger verbunden.
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