"Es wird nie langweilig"

ZISCH-INTERVIEW mit Sozialarbeiterin Lisa Gablitzka.  

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Lisa Gablitzka  | Foto: Privta
Lisa Gablitzka Foto: Privta

Die Zisch-Reporter Peter Kreibich und Samuel Ziegler aus der Klasse 4b der Rosenburgschule in Müllheim haben sich mit der Sozialarbeiterin ihrer Schule Lisa Gablitzka über die Liebe zu ihrem Beruf unterhalten.

Zisch: Warum sind Sie Schulsozialarbeiterin geworden?
Gablitzka: Weil mir die Arbeit mit Kindern viel Spaß macht und ich denke, dass die Schulsozialarbeit ein wertvolles Tätigkeitsfeld darstellt.
Zisch: Was finden Sie an der Sozialen Arbeit an einer Grundschule interessant?
Gablitzka: Ich finde schön, dass ich Kinder im Schulalltag in sehr vielen Bereichen begleiten und unterstützen kann und hoffe, ihnen auf diese Weise wichtige Dinge mit auf ihren weiteren Lebensweg zu geben. Ich schätze sehr, dass viele Familien ein vertrauensvolles Verhältnis zu mir haben.
Zisch: Was muss man studieren, um Sozialarbeiterin zu werden?
Gablitzka: Ich habe an der Evangelischen Hochschule Freiburg in sieben Semestern Sozialarbeit studiert.
Zisch: Haben Sie Spaß in Ihrem Beruf?
Gablitzka: Ja sehr. Da meine Arbeit an der Rosenburgschule sehr vielseitig und abwechslungsreich ist, komme ich jeden Tag gerne zur Arbeit und es wird mir dabei nie langweilig.
Zisch: Wie lang sind Sie schon an der Rosenburgschule?
Gablitzka: Ich bin mittlerweile viereinhalb Jahre an der Rosenburgschule tätig.
Zisch: Was beinhaltet Ihre Arbeit?
Gablitzka: Meine Arbeit teilt sich hauptsächlich auf in die Einzelfallhilfe, soziales Lernen in Klassen sowie die Prävention. Unter Einzelfallhilfe versteht man die Unterstützung von Schülern und Schülerinnen, Lehrern und Lehrerinnen sowie Eltern in allen möglichen Themen. Soziales Lernen zeigt sich zum Beispiel in Form des Klassenrats, in dem wir regelmäßig üben, Konflikte friedlich zu lösen, oder uns gemeinsam als Klasse Verbesserungen zum sozialen Miteinander überlegen. In den Bereich Prävention fällt die Ausbildung und Betreuung der Streitschlichter und Streitschlichterinnen. Neben alldem ist mein Raum für die Kinder auch ein Ort zum Kreativsein und Quatschen.
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