Fußball-Legende
Ex-SC-Freiburg-Profi Nils Petersen spielt jetzt in der Kreisliga
Nils Petersen, der ehemalige Torjäger des Fußball-Erstligisten SC Freiburg, schnürt wieder die Kickschuhe. Zumindest gelegentlich will er beim B-Kreisligisten Oberried auflaufen.
Mo, 25. Aug 2025, 20:00 Uhr
SC Freiburg
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Nils Petersen ist jetzt 36 Jahre alt, aber er liebt immer noch das Spiel mit dem Ball. In der Fußball-Kreisliga-B möchte der Ex-Profi und Fernsehkommentator in der kommenden Saison bei einigen Spielen die zweite Mannschaft der Sportfreunde Oberried am Rande des Dreisamtals östlich von Freiburg verstärken. Der Verein bestätigte der Badischen Zeitung am Montag einen Bericht des Südwestrundfunks.
Im Mai 2023 war Petersen, der langjährige Publikumsliebling beim SC Freiburg, mit großem Bahnhof verabschiedet worden. Er beendete damals seine Laufbahn als Fußballprofi, blieb seinem Sport aber verbunden. In seiner alten Heimat Sachsen-Anhalt war er beim Fußball-Landesligisten Blankenburger FV in der Saison 23/24 im Einsatz. Und auch im Traditionsteam des SC Freiburg ist er immer gern gesehen.
Dass er sich den Sportfreunden aus Oberried angeschlossen hat, kam über einen Spieler der zweiten Mannschaft zustande, mit dem Petersen befreundet sei, sagt Vorstandsmitglied Damian Stibal. "Für uns im Vorstand völlig überraschend lag vergangenen Dienstag Nils Petersens fertig ausgefüllter Mitgliedsantrag auf dem Tisch. Am Tag drauf haben wir den Spielerpass beantragt." Die Mannschaft habe ihren neuen Mitspieler bereits kennengelernt. Petersen werde die beiden Trainingseinheiten diese Woche mitmachen. Ob er beim Saisonauftakt am Sonntag zu Hause gegen Freiburg-St.-Georgen auf dem Platz stehen werde, sei noch offen, sagte Damian Stibal.
