Baubranche

Experte sieht 3D-Druck von Häusern als Zukunftstechnologie

In Heidelberg entstehen derzeit drei Wohnhäuser im 3D-Druck-Verfahren. Laut Hersteller soll die Technik günstiger und schneller sein als die herkömmliche Bauweise.  

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Beim 3D-Gebäudedruck trägt ein Portaldrucker den Beton in Streifen auf – dadurch entstehen die Wände mit einer Rillenoptik. Foto: Uwe Anspach/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Heidelberg/Dresden (dpa/lsw) - Ein Experte der Technischen Universität Dresden sieht im 3D-Druck von Wohngebäuden eine Zukunftstechnologie – so bei wie bei einem Projekt aktuell in Heidelberg. "Perspektivisch wird sich das digitale und weitgehend automatisierte Bauen – sowohl mit Beton-3D-Druck als auch mit anderen digitalen Fertigungsverfahren und häufig in Kombination mit konventionellen Bauweisen – flächendeckend im Wohnungsbau durchsetzen", sagt Bauingenieur Viktor Mechtcherine. Die Technische Universität Dresden entwickelt seit 2014 selbst ein Beton-3D-Druckverfahren. 

Derzeit entstehen in Heidelberg drei Wohngebäude im 3D-Druckverfahren. Die Entwickler von Korte Hoffmann Gebäudedruck wollen künftig nach eigenen Angaben seriellen 3D-Gebäudedruck anbieten. Die rechtlichen Rahmenbedingungen für dieses Angebot sind laut der Firma gegeben.

Experte: Digitalisierung und Automatisierung sind unabdingbar

Experte Mechtcherine sagt: "Die Digitalisierung und Automatisierung der Bauprozesse sind im Hinblick auf die bestehenden Herausforderungen wie niedrige Produktivität, Fachkräftemangel, hohe Kosten und Qualitätsmängel unabdingbar."

© dpa‍-infocom, dpa:251016‍-930‍-167689/1

Schlagworte: Viktor Mechtcherine, Korte Hoffmann

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