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Familienvater richtet Blutbad an

  • Urs Moser

  • Mo, 11. Mai 2015
    Südwest

Ein ruhiges Wohnquartier in der Schweiz erlebt eine Nacht des Horrors: Ein 36-Jähriger tötet vier Menschen und dann sich selbst.

Schüsse im Villenviertel: der Tatort in Würenlingen im  Aargau   | Foto: dpa
Schüsse im Villenviertel: der Tatort in Würenlingen im Aargau Foto: dpa

WÜRENLINGEN. Mit zahlreichen Schüssen hat ein 36-Jähriger im Aargau nahe der deutsch-schweizerischen Grenze in Würenlingen vier Menschen getötet. Dann nahm sich der Mann das Leben. Die Polizei geht von einer Familientragödie aus. Unter den Opfern sind die Schwiegereltern des Mannes, sein Schwager und ein Nachbar.

Der Todesschütze war polizeibekannt. Der 36 Jahre alte Schweizer war schon 2007 wegen Körperverletzung und 2012 wegen Drohung aufgefallen. Erst vor wenigen Wochen gab es bei ihm im Kanton Schwyz eine Hausdurchsuchung. ...

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