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Verhaltensforschung

Fast alle Tiere lieben die Gesellschaft

Susanne Donner
  • Sa, 29. September 2012, 00:02 Uhr
    Bildung & Wissen

Fast alle Tiere lieben Gesellschaft. Sie kooperieren, statt zu konkurrieren. Warum? Nun zeigt sich: Von den unterschiedlichen Charakteren profitieren alle in der Gruppe.

Nicht alle Affen sind gleich: Selbst beim Lausen dominieren Pflegehäuptlinge.  | Foto: dpa
Nicht alle Affen sind gleich: Selbst beim Lausen dominieren Pflegehäuptlinge. Foto: dpa
Es ist eines der größten Rätsel der Biologie. Tiere sollten auf ihren eigenen Vorteil bedacht sein und sich egoistisch verhalten, besagt die darwinsche Evolutionstheorie. Nur: Häufig tun sie das gerade nicht: Löwinnen jagen lieber im Rudel, statt sich alleine an der Beute satt zu fressen. Um Vogelhäuschen herum gruppieren sich gemischte Schwärme aus Kohlmeisen, Blaumeisen und Kleibern, die einander zwitschern, sobald es frische Körner gibt. Nicht zu vergessen: Fische, die in Schwärmen zu Abertausenden durch die Meere ziehen, obwohl sie das Plankton dadurch teilen müssen. Fast alle Tiere lieben Gesellschaft, auch solche Arten, die nicht in Schwärmen, Rotten oder Herden leben. Sie kooperieren, statt ...

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