Folge der VW-Dieselaffäre

Fehlverhalten bei VW: Mehr als 500 Entlassungen

In diesem Jahr sind allein an den sechs deutschen VW-Standorten mehr als 300 Mitarbeiter rausgeflogen. Darüber wurde die Belegschaft intern informiert. Auch die Gründe werden dabei benannt.  

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Bei unentschuldigtem Fehlen droht auch bei VW die Kündigung. (Archivbild)  | Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Bei unentschuldigtem Fehlen droht auch bei VW die Kündigung. (Archivbild) Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Wolfsburg (dpa) - Der VW-Konzern hat in diesem Jahr schon mehr als 500 Beschäftigte wegen Fehlverhaltens entlassen. Es gehe dabei unter anderem um unentschuldigtes Fehlen, sagte ein Konzernsprecher auf Anfrage und bestätigte damit einen entsprechenden Bericht der "Bild". 

Mit Verweis auf eine interne Veröffentlichung hatte die Zeitung berichtet, dass im ersten Halbjahr 2025 weltweit 548 Beschäftigten wegen Regelverstößen gekündigt worden sei. Bei der Kernmarke VW soll es demnach 2025 bereits mehr als 300 Kündigungen – allein an den sechs deutschen Standorten gegeben haben. 

Interne Statistik-Infos über Abmahnungen und Kündigungen gehören zu den Maßnahmen, die bei VW als Folge aus der Dieselaffäre eingeführt wurden.

© dpa‍-infocom, dpa:250930‍-930‍-107073/2

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