Eine Besonderheit konnte Manu Luksch, zumal als Künstlerin und Filmemacherin, nicht entgehen, als sie nach London übersiedelte: die Überwachungskameras.
Nirgendwo sind sie so präsent wie in der britischen Hauptstadt. Etwa dreihundert Mal am Tag wird ein Londoner Bürger von einem der über eine Millionen über die Stadt verteilten Kameraaugen erfasst. Schilder, die auf die Überwachung durch CCTV ("Closed-circuit television") hinweisen, sind ständige Begleiter beim Stadtspaziergang. Zum Vergleich: München, die Stadt aus der die österreichische Künstlerin nach London zog, tut ...