Account/Login

Indonesien

Fischereisklaven wurden von der Insel Benjina befreit

Willi Germund
  • Di, 07. April 2015
    Panorama

320 Fischereisklaven werden auf indonesischer Insel befreit / Arbeitsbedingungen auf thailändischen Fischkuttern erneut in Verruf.

Fischer in Thailand müssen oft bis zum Umfallen arbeiten.  | Foto: AFP
Fischer in Thailand müssen oft bis zum Umfallen arbeiten. Foto: AFP

BANGKOK. Sie müssen schuften bis zur Erschöpfung und werden wie Tiere in Käfigen gehalten – viele Männer, die auf Fischkuttern in Thailand und Indonesien arbeiten, leben wie Sklaven. 320 von ihnen sind am Wochenende auf einer Insel in Indonesien angekommen, nachdem sie von der Sklaveninsel Benjina befreit wurden.

Die 17-stündige Seereise an Bord von sechs überfüllten Fischkuttern hat an den Kräften der 320 Männer gezehrt. Sie sind von dem Sklavendorf Benjina auf der Kobroor-Insel vor der Südküste des indonesischen Teils von Papua zum Hafen von Tual auf den Molukken gebracht worden. Dennoch strahlte jeder der Männer, als sie ordentlich in einer ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel