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Oberrhein

Fischtreppen oder Rheinschlingen: Wie kann der Lachs zurückkehren?

Bärbel Nückles
  • Mo, 08. Juli 2019, 11:10 Uhr
    Südwest

     

BZ-Plus Die Staaten am Rhein waren sich lange Zeit einig, dass wieder Lachse in dem Fluss angesiedelt werden sollen. Fischpassagen sollten helfen. Doch nun präsentiert Frankreich ganz andere Ideen.

Früher lebten in keinem Fluss Europas mehr Lachse als im Rhein.  | Foto: Oliver Berg
Früher lebten in keinem Fluss Europas mehr Lachse als im Rhein. Foto: Oliver Berg
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Der Rhein war vor seinem Umbau im 19. Jahrhundert durch den badischen Ingenieur Johann Gottfried Tulla ein mäanderndes, weitverzweigtes Sumpfland. Aus heutiger Sicht eine ökologische Wunderwelt. Im Zuge der Industrialisierung blieb von diesem Urbild wenig. Der Chemieunfall von Sandoz bei Basel 1986, bei dem tonnenweise Gift und Löschwasser ins Wasser gelangten, gab dem in ein enges Bett gezwängten Fluss den letzten Rest: Sämtliche Lebewesen verendeten. Wenn das Rheinwasser in der heutigen Qualität für Fische wieder ein freundlicheres Milieu bietet, dann ist dies nicht zuletzt der Zusammenarbeit der Anrainerstaaten in der Internationalen Kommission zum ...

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