Zisch-Schreibwettbewerb I Frühjahr 2011

Fitschi, der Surfer

Von Soraya Scherer, Klasse 4 b, Clara-Grunwald-Schule Freiburg  

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In einem kleine Pinguindorf im Südpol wohnt eine Pinguin-Familie. Die Pinguin-Eltern haben drei Kinder. Alle drei Kinder mögen Himbeereis. Am liebsten essen sie das Eis, wenn sie beim Surfwettbewerb zuschauen dürfen. Der Surfwettbewerb findet einmal im Jahr statt. Dieses Jahr ist er direkt vor der Haustüre der Pinguin-Familie. Sie sind besonders aufgeregt, denn zum ersten Mal nimmt Onkel Fitschi aus der Familie teil. Der Vater ist sehr nervös, denn er hat seinen Bruder schon sehr lange nicht mehr gesehen.

Onkel Fitschi wohnt nämlich in New York. Am Abend vor dem Surfwettbewerb kam der Vater pitschnass von der Arbeit nach Hause. Draußen strömte es nur so vom Regen. Die Zeitungen waren ebenso wie der Vater durchnässt. Der Vater war Zeitungsausträger, deshalb brachte er jeden Abend die restlichen Zeitungen nach Hause.

Am nächsten Tag hörten sie Motorgeräusche eines Autos. Tatsächlich kam eine Luxus-Limosine angefahren und drinnen saß Onkel Fitschi. Alle schauten neugierig auf das Auto. Onkel Fitschi stieg aus. Nun war es endlich soweit, der Surfwettbewerb konnte beginnen. Die Kinder feuerten ihren Onkel mit lauten Rufen an. Sie aßen ihr geliebtes Himbeereis.

Es war ein riesengroßes Fest. Alle hatten gute Laune. Unter den ersten drei Gewinnern war auch Onkel Fitschi. Am Festabend saß die ganze Pinguin-Familie im Iglu. Nun musste Onkel Fitschi wieder nach New York fliegen. Beim Abschied sagte Onkel Fischi: "Sobald ich zu Hause bin, schreibe ich euch eine E-Mail."

"Eine Iiiimeil"?,stotterte der Vater. "Was ist denn das?" Onkel Fitschi erklärte der unwissenden Familie, was eine E-Mail ist. Der Vater verstand das nicht und sagte: "Wir kennen nur Briefe aus Papier, die der Postbote bringt und keine, die in Windeseile durch Kabel rutschen." Fitschi machte sich nun auf die große Reise und alle freuten sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

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