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Andalusien

Flamenco in Granada: Zwischen Kommerz und Authentizität

Dominik Bloedner
  • Fr, 03. Mai 2013
    Reise

Freiburgs Partnerstadt Granada ist eine Hochburg der Gitarrenbauer. Nirgendwo lässt sich das besser erleben als im Flamenco-Viertel Sacromonte, das zwischen Kommerz und Authentizität changiert.

Mirador de San Nicolás, im Viertel Albaicín, Gitarrenspieler vor der Alhambra  | Foto: Patronato Provincial de Turismo de Granada
Mirador de San Nicolás, im Viertel Albaicín, Gitarrenspieler vor der Alhambra Foto: Patronato Provincial de Turismo de Granada
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Zoe stolziert Richtung Spiegel. Die Hände hat sie in den Hüften, der Blick ist für eine Sechsjährige ziemlich herausfordernd. Sie stampft auf, klatscht in die Hände und lässt sie langsam kreisen, die anderen Mädchen machen synchron dazu dieselben Bewegungen, alle sind mit Ernst und Eifer bei der Sache. "Vale, in Ordnung, bis übermorgen", sagt die Lehrerin der Escuela Internacional de Flamenco des über die Grenzen von Freiburgs Partnerstadt Granada hinaus bekannten Tänzers Manolete. Er ist einer von hier, einer aus dem "barrio gitano" Sacromonte, dem Viertel der Zigeuner. Die Höhlen im Berg gelten als die Wiege der Flamenco-Musik in Granada, heute werden Touristen jede Nacht dorthin zu den Shows gekarrt. Dennoch hat das Viertel seine Ursprünglichkeit, Verträumtheit und ...

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