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Flüchtlingshilfe in Weil stellt sich auf neue Klientel ein
Andere Belegungsstruktur: Statt Familien kommen zunehmend junge Männer in die Gemeinschaftsunterkunft am Schwimmbad. So geht die Flüchtlingshilfe damit um.
KANDERN. Was der Koordinator der Kanderner Flüchtlingshilfe, Norbert Hagemann, vergangenen Herbst prognostiziert hatte, ist eingetreten: Anstelle von jungen Familien werden der Gemeinschaftsunterkunft am Schwimmbad zunehmend alleinstehende Männer zugewiesen. Hagemann, die vielen ehrenamtlichen Kräfte und allen voran die Integrationsbeauftragte der Stadt, Angela Schellhorn, stellen sich darauf ein.
Was die Betreuung von Familien und Kindern anbelange, sei man bestens aufgestellt, nun gelte es, die Strukturen so nachzujustieren, dass man auch den Bedürfnissen der neu ankommenden Einzelpersonen gerecht werde, so Norbert Hagemann. So sei etwa im Sprachbereich ...