Flüchtlingskinder auf Ferienausflug
Ferienzeit ist Abenteuerzeit – viele Organisationen sorgen für abwechslungsreiche Programme. So auch die Flüchtlingshilfe Rebland, die zur Feuerwehr und in den Zoo einlud.
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Gegen Ende ging es hoch hinaus mit Rettungskorb. Einen Blick von oben auf das Feuerwehrgebäude und die Stadt wagen wollten viele. Wen der Mut verließ oder eine kleine Höhenangst zu packen drohte, für den senkte Philipp Eckstein den Korb schnell wieder nach unten: "Wichtig ist, dass alle ihren Spaß haben und mit einem guten Gefühl nach Hause gehen." Eine gelungene Werbung für die oft gefährliche Arbeit der Floriansjünger.
Wenige Tage später lud die Flüchtlingshilfe Rebland außerdem zu einem Besuch des Karlsruher Zoos ein. Siegfried Tritschler, der den Ausflug organisiert hatte und begleitete, hatte an der Kasse einige Mühe, die rund 90 Besucher durchzuschleusen. Denn die Reservierung mit Gruppentarif hatte sich nicht bis zum Kassenhäuschen durchgesprochen, berichtet die Flüchtlingshilfe in ihrer Mitteilung.
Als alle im Zoo waren, erwiesen sich die exotischen Riesen, wie Giraffen und Elefanten, als Zuschauermagnete. Aber für die Kinder und manche Erwachsene sei es ebenfalls sehr schön gewesen, putzige Kleintiere, wie etwa die Erdmännchen, zu beobachten und Ziegen zu streicheln.
Die Flüchtlingshilfe hatte in diesem Jahr auf Führungen verzichtet, damit sich die Familien freier bewegen und sich diejenigen Bereiche und Tiere aussuchen konnten, die sie besonders interessierten. Am Mittag wurden dann Vesperbrot und Getränke ausgepackt. Oksana Körkel, welche den ukrainischen Flüchtlingen mit Rat und als Übersetzerin zur Verfügung stand, war begeistert: "Eine schöne Auszeit, gerade für Kinder, an diesem herrlichen Sonnentag."