Flugzeuge werden immer sicherer

Zisch-Reporter Lukas Michael aus der Fridolinschule in Lörrach durfte seinen Vater, der als Pilot arbeitet, bei einem Flug begleiten. Was re dort Spannendes über Flugzeuge gelernt hat, lest ihr hier.  

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Weil früher böse Menschen Flugzeuge entführt haben, ist das mitfliegen im Cockpit heutzutage nicht mehr erlaubt. Deshalb wurde auch eine verstärkte verriegelbare Cockpittür eingeführt. Diese kann nur aus dem Cockpit geöffnet werden. Der Bereich um die Cockpittür wird mit drei Kameralinsen bewacht. Auf einem Monitor im Cockpit können die Piloten den Raum vor der Tür genau
beobachten.

Da mein Papa Pilot ist, kann er sich beim Flugbetrieb eine Erlaubnis erteilen lassen, damit ich vorne auf dem Beobachtungsstuhl mitfliegen darf. Dieser dritte Sitz wurde für sogenannte Checkflüge eingeführt. Piloten müssen pro Jahr zweimal zwei Tage in den Simulator, um zum Beispiel neue Verfahren zu lernen und für gefährliche Situationen wie Triebwerksfeuer vorbereitet zu sein.

Mein Papa fliegt den CRJ 900, ein Regionaljet von der Firma Bombardier (Kanada) mit einem maximalen Startgewicht von 39 Tonnen. Dort finden maximal 90 Passagiere Platz. Von Basel nach Düsseldorf werden etwa zwei Tonnen an Kerosin verbrannt.

Die Piloten unterhalten sich untereinander mit ihrem Headset, weil es sonst zu laut wäre. Fluglotsen zeigen den Piloten den Weg. Gesprochen wird dabei Englisch. Dies ist die offizielle Fliegersprache. Die vielen Instrumente zeigen ganz viele Dinge an. Wichtig ist der Autopilot, denn dieser erleichtert die Arbeit der Piloten enorm.

Ein künstlicher Horizont zeigt auch bei sogenannter 0 Sicht die Lage des Flugzeuges an. Bei schlechtem Wetter wird ein Wetterradar aktiviert. Damit kann man dann Gewitter umfliegen. Mit diesen vielen Sicherheitsvorkehrungen wird das Fliegen immer sicherer.

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