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"Flure von vier Kilometern Länge"

  • Noah Henninger, Henry Hirzler und Maxim Schneider, Klasse 4, Maria-Sibylla-Merian Grundschule, Königschaffhausen (Endingen)

  • Do, 28. Juni 2018
    Zisch-Texte

ZISCH-INTERVIEW mit Juliane Kestner vom Ahorn Berghotel Friedrichsroda, in dem die Deutsche Schulschachmeisterschaft stattfand.

Die Schachmannschaft aus Kiechlinsberg...hneider, Nils Vogel und Noah Henninger  | Foto: PRivat
Die Schachmannschaft aus Kiechlinsbergen (von links) vor ihrem Hotel: Henry Hirzler, Maxim Schneider, Jana Schneider, Nils Vogel und Noah Henninger Foto: PRivat

Da die Maria-Sibylla-Merian-Grundschule Kiechlinsbergen badischer Meister im Schulschach wurde, durften wir an der Deutschen Schulschachmeisterschaft teilnehmen. Deshalb waren wir vom 7. bis 9. Mai in einem riesen Hotel in Friedrichroda in Thüringen. Wir Zisch-Reporter Noah Henninger, Henry Hirzler und Maxim Schneider aus der Klasse 4 der Maria-Sibylla-Merian-Schule haben dort Juliane Kestner, Veranstaltungsorganisatorin des Ahorn Berghotels Friedrichsroda, interviewt.

In dem Hotel gab es ein großes Hallenbad, ein Außenschwimmbad, ein kleines Kino, ein Spielzimmer mit Bällebad, einer Tischtennisplatte und Computerspielen, ein großes Schachspiel im Freien, einen Fußballplatz, einen Kletterparcours, eine Strandbar, ein Restaurant auf dem Dach und vieles mehr. Das fanden wir richtig klasse. Übrigens kamen wir bei der Meisterschaft auf Platz 48 von insgesamt 76 Mannschaften.
Zisch: Seit wann findet die Deutsche Schulschachmeisterschaf hier statt?
Kestner: Seit vier Jahren führen wir diese dreitägige Großveranstaltung durch.
Zisch: Wie viele Kinder und Gäste sind zurzeit im Hotel?
Kestner: An den Meisterschaften nehmen 434 Kinder teil. Dazu kommen zirka 300 Betreuer und Organisatoren. Mit weiteren Urlaubsgästen wohnen momentan etwa 950 Personen im Hotel.Zisch: Wie groß ist das Hotel denn?
Kestner: Das Hotel hat 457 Zimmer auf 14 Stockwerken und 1020 Betten. Beim Verlegen neuer Teppichböden zeigte sich, dass die Flure im Haus eine Länge von vier Kilometern haben.
Zisch: Wie viele Angestellte haben Sie in Ihrem Hotel, und wie schaffen Sie es, so viele Menschen mit Essen zu versorgen?
Kestner: Wir haben 120 Angestellte. Wenn das Hotel so voll ist wie im Moment, können wir in verschiedenen Räumen die Buffets herrichten. Die Gäste werden in zwei Essenszeiten eingeteilt, sodass wir zirka 450 Mahlzeiten gleichzeitig ausgeben können.
Zisch: Seit wann gibt es das Hotel?
Kestner: Das Hotel wurde im Dezember 1980 eröffnet und hieß August-Bebel-Heim. Damals gab es in der DDR den Feriendienst FDGB, er ermöglichte kinderreichen Familien einen finanziell unterstützten Urlaub. Seit 1999 ist das Hotel eines von fünf Ahorn Hotels und Resorts und wurde umfangreich modernisiert.

Ressort: Zisch-Texte

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