Elztal
Fotodesigner Michael Wissing: "Die Kamera war für mich immer wurscht"

Essen, Schmuck, Kosmetik als Spezialgebiete: Fotodesigner Michael Wissing hat eine internationale Karriere hingelegt. Der Elztäler fotografierte für 120 Kochbücher und unzählige Magazine.
Im Jahr 1992 hat ihn die Badische Zeitung schon einmal vorgestellt, unter der Rubrik "Leute im Elztal". Der Blickwinkel hat sich seither verändert. Während es Wissing damals vor allem darauf ankam, seine Vorgehensweise und seine Philosophie zu erklären, sagt der Fotograf heute mit Blick auf sein Werk: "Ich mache nur noch, was ich will. Wir müssen jetzt keine Karriere mehr planen." Kochbücher zum Beispiel wolle er nur noch mit Douce Steiner vom "Hirschen" in Sulzburg machen.
Seine Ausbildung begann vor 40 Jahren
Wissing hatte mit 15 Jahren bei Foto Strohm in seinem Heimatort Gengenbach eine Fotografenlehre begonnen. Er wechselte mehrfach die Lehrstelle, arbeitete bei Burda und im Saarland, war Studioleiter bei Villeroy & Boch und machte sich 1983 selbständig. Zunächst hatte er ein Studio in der Waldkircher Fabrik ...
Seine Ausbildung begann vor 40 Jahren
Wissing hatte mit 15 Jahren bei Foto Strohm in seinem Heimatort Gengenbach eine Fotografenlehre begonnen. Er wechselte mehrfach die Lehrstelle, arbeitete bei Burda und im Saarland, war Studioleiter bei Villeroy & Boch und machte sich 1983 selbständig. Zunächst hatte er ein Studio in der Waldkircher Fabrik ...