Fotos: Historische Tristesse – Grenzübergänge im Südwesten während der Corona-Krise
Das ist ungewohnt – und tut weh: Die Grenzen sind wegen des Coronavirus weitgehend dicht. David Lohmüller war zwölf Stunden unterwegs und hat sie fotografiert. Eine Fahrt von Kehl nach Rheinfelden.
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Normalerweise ist hier auf der Europabrücke zwischen Kehl und Straßburg richtig viel Betrieb. Jetzt tröpfeln nur einzelne Autos über die Grenze. Foto: David Lohmüller
Auch für die Bahnen ist die Europabrücke gesperrt. Foto: David Lohmüller
Die große Absperrung mit Schildern lässt keinen Zweifel: Zwischen Kehl und Straßburg soll keiner Viren über die Grenze tragen. Seit dem 12. März wird hier verstärkt kontrolliert, zunächst auf Krankheitssymptome. Foto: David Lohmüller
Gespenstische Leere, wo sonst viel los ist. Seit dem 16. März gibt es Bestimmungen, wer die Grenze zwischen Frankreich und Deutschland noch passieren darf. Foto: David Lohmüller
Weder zu Fuß noch mit dem Rad kommt man zurzeit über die Europabrücke nach Straßburg. Foto: David Lohmüller
Auch vor den eigentlichen Grenzbereichen, auf den Zufahrten, ist es jetzt leer. Foto: David Lohmüller
Seit einem Monat kontrolliert die Bundespolizei an den Grenzübergängen zu Österreich, Frankreich, Luxemburg, Dänemark und der Schweiz. Foto: David Lohmüller
Lastwagen, die wichtige Güter liefern, dürfen weiter über die Grenze, wie hier in Kehl. Foto: David Lohmüller
Den Beamten steht an den Grenzen Desinfektionsmittel und Handcreme zur Verfügung. Foto: David Lohmüller
Menschen, die weder Deutsche noch dauerhaft hier ansässig sind, dürfen wegen der Corona-Pandemie seit Mitte März nur noch aus einem „triftigen Reisegrund“ nach Deutschland kommen. Foto: David Lohmüller
Bundespolizisten in Kehl kontrollieren, wer nach Deutschland einreisen möchte. Diese Regelung soll nach dem Willen des Bundesinnenministeriums für weitere 20 Tage gelten. Foto: David Lohmüller
Die Grenzposten sind vielfach improvisierte Container. Foto: David Lohmüller
Die Fußgänger- und Radfahrerbrücke der zwei Ufer zwischen Kehl und Straßburg ist ebenfalls gesperrt und wird kontrolliert. Foto: David Lohmüller
Die Fußgänger- und Radfahrerbrücke der zwei Ufer zwischen Kehl und Straßburg ist ebenfalls gesperrt und wird kontrolliert. Foto: David Lohmüller
Spaziergänge sind nur auf einer Seite des Rheins möglich. Für den Grenzübertritt braucht es einen „triftigen Reisegrund“. Foto: David Lohmüller
Lastwagen, die wichtige Güter transportieren, dürfen die deutsch-französische Grenze passieren, wie hier zwischen Kehl und Straßburg. Foto: David Lohmüller
Ausflügler, die eine Fahrradtour machen wollen, müssen auf der deutschen Rheinseite bleiben, wie hier in Kehl. Foto: David Lohmüller
Kontrollen gibt es auch etwa einen Kilometer vor der Pierre-Pflimlin-Brücke zwischen Neuried und Altenheim. Seit dem 12. März prüfen die Beamten, wer die Grenze übertritt, seit dem 16. März dürfen nur noch Deutsche und Pendler über die Grenze. Foto: David Lohmüller
Die Grenzposten sind improvisiert: Container, Funkmasten... Foto: David Lohmüller
… und ein Stromgenerator, alles musste schnell an die Grenzen geschafft werden. Foto: David Lohmüller
Die Polizisten, die im Südwesten an den Grenzen stehen, kommen teilweise aus ganz anderen Regionen Deutschlands. Foto: David Lohmüller
Die Stimmung der Beamten ist am Tag unserer Reportage aber überall recht gut – vielleicht lag das auch am schönen Wetter. Foto: David Lohmüller
Nur wenig Verkehr auf der Pierre-Pflimlin-Brücke zwischen Neuried und Altenheim. Foto: David Lohmüller
Auch vor dem geschlossenen Shopping-Zentrum in Neuried an der Grenze zum französischen Altenheim ist nichts los. Foto: David Lohmüller
Nur einzelne Menschen sind hier an der Grenze zwischen Neuried und Altenheim unterwegs. Foto: David Lohmüller
In Schwanau ist der Grenzübergang zum französischen Gerstheim komplett gesperrt. Foto: David Lohmüller
In Zeiten des Coronavirus fährt auch die Fähre von Kappel-Grafenhausen nach Rhinau nicht. Foto: David Lohmüller
Die Straße, die sonst zur Fähre von Kappel-Grafenhausen ins französische Rhinau führt, ist blockiert. Foto: David Lohmüller
Die Anlegestelle der Fähre von Kappel-Grafenhausen/Rhinau ist leer. Foto: David Lohmüller
Keine Fähre, keine Menschen, dafür hat ein Schwan den Rhein hier für sich. Foto: David Lohmüller
Auf dem Weg Richtung Sasbach macht schon die Beschilderung deutlich: Hier geht es nicht nach Frankreich. Foto: David Lohmüller
Auch der Grenzübergang zwischen Sasbach und dem französischen Marckolsheim ist seit dem 16. März komplett gesperrt. Schilder weisen vorher darauf hin. Foto: David Lohmüller
Auch der Grenzübergang zwischen Sasbach und dem französischen Marckolsheim ist seit dem 16. März komplett gesperrt. Schilder weisen vorher darauf hin. Foto: David Lohmüller
Am Grenzübergang von Breisach nach Vogelgrun kommt man – mit triftigem Grund – noch über die Grenze. Bundespolizisten halten jeden an und kontrollieren. Foto: David Lohmüller
Normalerweise ist hier eher Stau, jetzt jedoch tote Hose. Foto: David Lohmüller
Der Blick aus dem Breisacher Niemandsland auf den Rhein: Hier ist ein Grenzübertritt ins französische Vogelgrun möglich. Foto: David Lohmüller
Polizeikontrollen stehen auf der deutschen Seite – in Frankreich herrscht ohnehin eine Ausgangssperre. Foto: David Lohmüller
In Breisach ist schon etwas mehr Verkehr, viele Pendler fahren hier zwischen Frankreich und Deutschland hin und her. Das dürfen sie auch in der Corona-Krise weiterhin. Foto: David Lohmüller
Die improvisierten Grenzposten bieten in den Containern nur wenig Platz für die Beamten. Foto: David Lohmüller
Trotzdem sind die Bundespolizisten wie hier in Breisach gut gelaunt... Foto: David Lohmüller
… obwohl sie den ganzen Tag in der prallen Sonne stehen müssen. Foto: David Lohmüller
Trotz der vielen Berufspendler ist an den Grenzübergängen momentan sehr wenig Verkehr. Foto: David Lohmüller
Wer zum Arbeiten nach Deutschland pendelt, sollte eine entsprechende Bescheinigung mit sich führen. Foto: David Lohmüller
Ein Franzose im Gespräch mit einem deutschen Bundespolizisten Foto: David Lohmüller
Gute Laune bei den Beamten an der Breisacher Grenze zu Vogelgrun Foto: David Lohmüller
Ein kleines Zeltdach spendet den Bundespolizisten ein wenig Schatten. Foto: David Lohmüller
Die Grenzposten brauchen natürlich auch Toiletten. Foto: David Lohmüller
Für die Beamten, die viele Pendlerbescheinigungen kontrollieren müssen, stehen Schutzhandschuhe zur Verfügung. Foto: David Lohmüller
Schild im Fenster eines Restaurants am Grenzübergang zwischen Breisach und Vogelgrun Foto: David Lohmüller
Zwischen Hartheim und Fessenheim ist seit 16. März der Grenzübergang dicht. Foto: David Lohmüller
Eine großzügige Absperrung sorgt dafür, dass von Hartheim niemand die Grenze ins französische Fessenheim überquert. Foto: David Lohmüller
Eigentlich ein seltenes Bild im heutigen Deutschland: Eine leere Straße mit Schlagbaum, hier in Hartheim. Foto: David Lohmüller
Wo es sonst über die Grenze nach Frankreich und nach Fessenheim geht, sind die Straßen nun gesperrt. Foto: David Lohmüller
Ein gesperrter Grenzübergang mit Polizeikontrolle in Neuenburg am Rhein. Seit dem 16. März ist die Brücke ins französische Chalampé gesperrt. Foto: David Lohmüller
An normalen Tagen, vor der Corona-Krise, ist hier meistens der Bär los: Am Grenzübergang am Rheincenter in Weil am Rhein ins französische Hüningen und ins schweizerische Basel. Foto: David Lohmüller
Mal eben über die Grenze fahren und einkaufen, spazieren gehen oder Menschen besuchen: Das ist aufgrund des Coronavirus momentan verboten. Foto: David Lohmüller
Pendler werden auch am Grenzübergang in Weil kontrolliert. Laut Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein sind von den 56 Grenzübergängen zu Frankreich und zur Schweiz in ihrem Zuständigkeitsbereich 38 geschlossen. Foto: David Lohmüller
Nach Deutschland einreisen dürfen aktuell Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, Aufenthaltstitel oder Wohnsitz in Deutschland, zudem Berufspendler und Menschen, die „triftige Gründe“ für die Einreise haben. Foto: David Lohmüller
Nachweise sollte man beim Übertritt einer Grenze mitführen. Die Entscheidung trifft der Beamte vor Ort. Foto: David Lohmüller
Kontrollen gibt es auch auf der Schweizer Seite in Basel. Foto: David Lohmüller
Im Wesentlichen ist aber auch an der Grenze in Weil am Rhein kaum etwas los. Foto: David Lohmüller
Der Zoll hat in Weil am Rhein momentan wenig zu tun. Foto: David Lohmüller
Auch der Grenzübergang im Osten von Weil am Rhein ins schweizerische Riehen ist gesperrt. Foto: David Lohmüller
Auch Zollbeamte kontrollieren die Autofahrer, die über die Grenze wollen. Foto: David Lohmüller
Hier in Weil-Ost will man auf Nummer sicher gehen, dass niemand die Grenze ins schweizerische Riehen übertritt. Foto: David Lohmüller
Auch der Grenzübergang im Osten von Weil am Rhein nach Riehen in die Schweiz ist gesperrt. Foto: David Lohmüller
Das Schild am Grenzübergang zwischen Weil am Rhein und Riehen braucht nur drei Wörter, um deutlich zu sein: Die Grenze ist wegen des Coronavirus gesperrt. Foto: David Lohmüller
Kaum Autoverkehr ist auch zwischen Lörrach und dem schweizerischen Riehen. Foto: David Lohmüller
Dafür pendeln hier auffallend viele Menschen mit dem Fahrrad über die Grenze. Foto: David Lohmüller
Lörrach-Riehen ist eine beliebte Fahrradstrecke – doch auch die Radler werden von den Polizeibeamten kontrolliert. Foto: David Lohmüller
Wenig bis nichts los auf den Straßen: Auch die Lörracher bleiben zuhause. Foto: David Lohmüller
In Lörrach-Inzlingen ist der Grenzübergang ins schweizerische Riehen geschlossen. Foto: David Lohmüller
Absperrungen und Schilder machen deutlich: Hier in Inzlingen soll niemand zwischen Deutschland und der Schweiz verkehren. Foto: David Lohmüller
Auch in Lörrach-Inzlingen hängt ein eindeutiges Schild. Foto: David Lohmüller
Straßensperren statt Autos auf der Straße nach Riehen Foto: David Lohmüller
Auf der Autobahn bei Rheinfelden ist dann am Abend doch noch etwas mehr los... Foto: David Lohmüller
… jedenfalls wollen viele Pendler wieder nach Hause in Richtung Deutschland. Foto: David Lohmüller
Nicht nur die Ein- auch die Ausreise ist aktuell aufgrund des Coronavirus beschränkt. Foto: David Lohmüller
Stau auf der Autobahn bei Rheinfelden – aber nur in Richtung Deutschland. Foto: David Lohmüller
Autofreie Alte Rheinbrücke zwischen dem deutschen und dem schweizerischen Rheinfelden Foto: David Lohmüller
Wo es sonst in das Schweizerische Rheinfelden geht, sind die Wege nun versperrt. Foto: David Lohmüller
Nur einzelne Menschen überqueren hier in Rheinfelden noch die Grenze. Foto: David Lohmüller
Den ganzen Tag stehen Bundespolizisten an der Rheinfelder Rheinbrücke und kontrollieren, wer mit welchem Grund die Grenze überqueren will. Foto: David Lohmüller
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