Fragiler Libanon
Syrien mischt wieder kräftig im Nachbarland mit / Sturz des Premiers könnte eine Folge davon sein.
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In einer Demokratie ist es nicht ungewöhnlich, dass sich in einer Legislaturperiode die Mehrheitsverhältnisse durch einen Seitenwechsel ändern. So ist es jetzt auch im Libanon geschehen: Zwölf Minister der Hisbollah verließen die Regierung, ein neuer Premierminister musste gewählt werden. Den Libanon stellt dieser Wechsel allerdings vor eine Zerreißprobe.
Das zeigen schon die Worte des gestürzten Premierministers Saad Hariri. Wer auch immer seinen Vater Rafik vor sechs Jahren ermordet habe, wolle nicht, dass sein Sohn an der Macht ...