Tischtennis

Franzosen zu stark: Tischtennis-Team verliert EM-Halbfinale

Für Deutschlands Tischtennis-Spieler hat es nicht geklappt mit dem ersten Titelgewinn nach dem Karriereende von Timo Boll. Im EM-Halbfinale war vor allem ein Spieler des Favoriten Frankreichs zu stark  

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Aus im EM-Halbfinale: Die deutsche Tischtennis-Nationalmannschaft der Männer. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Zadar (dpa) - Die deutsche Tischtennis-Nationalmannschaft der Männer ist bei der Team-Europameisterschaft im Halbfinale ausgeschieden. Benedikt Duda, Patrick Franziska und Dang Qiu verloren im kroatischen Zadar mit 1:3 gegen den EM-Favoriten Frankreich.

Entscheidend war, dass Frankreichs 19-jähriger Topstar Felix Lebrun beide Einzel gegen Patrick Franziska und Benedikt Duda für sich entschied. Dabei hatte der Weltranglisten-Achte Duda im ersten Spiel noch die Revanche für das verlorene Einzel-EM-Finale 2024 gewonnen und den älteren Lebrun-Bruder Alexis klar in 3:0 Sätzen besiegt.

Doch diese schnelle 1:0-Führung blieb der einzige deutsche Punkt. Anschließend verloren Franziska gegen Felix Lebrun (2:3) und Dang Qiu gegen den langjährigen Bundesliga-Profi Simon Gauzy (0:3). Am Ende besiegte der jüngere Lebrun auch noch Duda mit 3:1.

Trösten kann sich die deutsche Mannschaft damit, dass sie beim ersten internationalen Turnier seit dem Karriereende von Tischtennis-Legende Timo Boll die Bronzemedaille geholt und die Qualifikation für die Team-WM 2026 geschafft hat. Denn bei Welt- und Europameisterschaften im Tischtennis erhalten auch beide Halbfinal-Verlierer eine Medaille, weil der dritte Platz nicht extra ausgespielt wird. Bei den Olympischen Spielen und bei der Team-WM 2024 waren die Deutschen jeweils schon im Viertelfinale ausgeschieden.

© dpa‍-infocom, dpa:251018‍-930‍-177562/2

Schlagworte: Felix Lebrun, Patrick Franziska, Benedikt Duda

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