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"Frau Schenkel wollte nie ein Sachbuch schreiben"

  • Mi, 20. Februar 2008
    Kultur

BZ-INTERVIEW über die Plagiatsklage gegen "Tannöd".

Heute beginnt in München der Prozess gegen die Bestsellerautorin Andrea Maria Schenkel, die mit "Tannöd" den Überraschungskrimierfolg der letzten Jahre gelandet hat. Der Journalist Peter Leuschner beschuldigt die Autorin, aus seinem Buch "Der Mordfall Hinterkaifeck" abgekupfert zu haben. Adrian Renner sprach mit dem Freiburger Rechtsanwalt und Urheberrechtsexperten Albrecht Götz von Olenhusen, der Schenkel vertritt.

BZ: Das Plagiat hat durchaus literarische Tradition. Shakespeare, Goethe oder Brecht zum Beispiel haben von anderen Autoren abgeschrieben und das auch zugegeben. Ist das urheberrechtliche Verbot des Plagiats aus literarischer Sicht nicht überflüssig?
Olenhusen: Die literarische Plagiatsvorstellung ist nicht unbedingt mit der ...

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