Freiburg verzögert die Einführung der Bezahlkarte für Asylsuchende
Vor einem halben Jahr wurden in Baden-Württemberg die ersten Bezahlkarten für Asylsuchende ausgeteilt. Einige Landkreise sind ganz zufrieden. Freiburg aber sperrt sich – als einzige Kommune im Land.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Mal in bar, mal mit eigener Karte oder aufs Konto: Bisher haben die Landkreise und Städte Geflüchtete auf unterschiedlichen Wegen mit Geld versorgt. Die neue Bezahlkarte soll das vereinheitlichen. Das politische Ziel geht aber darüber hinaus: Mit ihr sollen Überweisungen ins Ausland, etwa an Schlepper, aber auch die Familie im Heimatland verhindert werden. Landesjustizministerin Marion Gentges (CDU) will so "Fehlanreize für die Einreise nach Deutschland" abbauen.
Die Stadt Freiburg aber gibt sich rebellisch und ...