Tennis

Fritz und Shelton sind weiter, Struff nicht

Die zwei vermeintlich größten Konkurrenten des deutschen Tennisspielers Alexander Zverev bleiben beim Rasenturnier in Stuttgart im Rennen. Bei den Frauen kündigen sich Änderungen an.  

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Taylor Fritz  | Foto: Marijan Murat (dpa)
Taylor Fritz Foto: Marijan Murat (dpa)

Mitfavorit Taylor Fritz (USA) steht beim Tennisturnier in Stuttgart im Viertelfinale. Der Top-Ten-Spieler setzte sich 6:3, 7:6 (8:6) gegen den Franzosen Quentin Halys durch und löste damit nach einem Freilos seine Auftaktaufgabe. In der Runde der besten Acht bekommt es Fritz mit dem Ungarn Marton Fucsovics zu tun. Ausgeschieden ist der Deutsche Jan-Lennard Struff, der 4:6, 5:7 gegen den Tschechen Jiri Lehecka verlor.

Fritz, an Position zwei gesetzt, ist ein Angstgegner des Hamburgers Alexander Zverev. Die beiden könnten indes erst im Endspiel aufeinandertreffen. Der topgesetzte Zverev startet an diesem Donnerstag gegen den Franzosen Corentin Moutet in seine Rasensaison.

Wie Fritz zog auch dessen Landsmann Ben Shelton bereits ins Viertelfinale ein. Shelton gewann 7:6 (7:4), 7:5 gegen den Franzosen Pierre-Hugues Herbert. Das Turnier ist mit 751.630 Euro dotiert.

Frauentennis und Familienplanung

Das Frauentennis möchte Profi-Spielerinnen weiter bei der Familienplanung helfen. Spielerinnen, die für eine Fruchtbarkeitsbehandlung wie das Einfrieren von Eizellen oder Embryonen pausieren, sollen von einer neuen WTA-Regel profitieren. Bei ihrer Rückkehr zum Wettkampf sollen die Spielerinnen bei bis zu drei Turnieren auf ihre eingefrorene Ranglistenposition zurückgreifen können (Protected Ranking).

Für jede Frau sei die Abwägung zwischen Familienleben und Karriere komplex, sagte die amerikanische US-Open-Siegerin von 2017, Sloane Stephens, in einer Mitteilung der Profiorganisation WTA. Die WTA habe nun die Möglichkeit für Spielerinnen geschaffen, um Optionen zu prüfen und die besten Entscheidungen für sich selbst zu treffen. Im März hatte die WTA bereits eine neue Regel für einen bezahlten Mutterschutz für bis zu ein Jahr bekanntgegeben, um Spielerinnen während und nach der Schwangerschaft finanziell zu unterstützen. Eine Protected-Ranking-Regel gilt auch für Schwangere. Auch Zugang zu Kinderwunsch-Programmen soll es geben.

Schlagworte: Tennis Fritz, Alexander Zverev, Ben Shelton
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