Gefahr von Kopfhörern im Straßenverkehr
ZISCH-INTERVIEW mit Radovan Heinzig, Geschäftsführer der Hery GmbH, über Verkehrssicherung.
Alexander Heinzig, Klasse 4b, Hebelschule Nollingen (Rheinfelden)
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Verkehrstechnik und -sicherung sind bei Radovan Heinzig ein großes Thema, denn sein Unternehmen Hery in Rheinfelden bietet Veranstaltern und Bauherren genau diese Dienstleistungen an. Die Mitarbeiter stellen unter anderem Verkehrsschilder und betreuen Großveranstaltungen, damit die Dinge ihren sicheren Gang gehen. Sein Sohn und Zisch-Reporter Alexander Heinzig der Klasse 4b der Hebelschule Nollingen in Rheinfelden findet den Beruf seines Vaters spannend und spricht daher in einem Interview mit ihm über das richtige Verhalten im Straßenverkehr.
Heinzig: Mein Name ist Radovan Heinzig. Ich bin Geschäftsführer bei der Firma Hery GmbH. Unsere Firma ist eine junge Firma, die erst 2012 gegründet wurde. Das heißt, wir feiern nächstes Jahr zehnjähriges Jubiläum. Wir haben 2012 angefangen als Dienstleister mit der Vermietung und dem Verkauf von Containern. Diese Sparte haben wir dann erweitert. 2017 haben wir eine weitere Sparte dazugenommen, die Verkehrssicherung und Verkehrstechnik. Unsere neueste Sparte ist seit vergangenem Jahr der Handel mit persönlicher Schutzausrüstung.
Zisch: Wir Viertklässler haben dieses Jahr noch die Fahrradprüfung, also möchte ich Ihnen noch zum Thema Verkehrssicherung ein paar Fragen stellen. Was umfasst der Begriff Verkehrssicherung?
Heinzig: Verkehrssicherung kann man ganz einfach beschreiben, und zwar ist das die Abwehr von Gefahren im Straßenverkehr.
Zisch: Was für gefährliche Situationen gibt es im Straßenverkehr?
Heinzig: Gefährliche Situationen werden durch innere und äußere Einflüsse verursacht. Innere Einflüsse sind die, die vom Verkehrsteilnehmer ausgehen: Sein Wohlbefinden, sein Sehvermögen und was eine große Rolle spielen kann, sind Alkohol und Drogen. Die äußeren Einflüsse sind zum Beispiel die Straßenbeschaffenheit und auch das Wetter.
Zisch: Haben Sie im Straßenverkehr selbst schon mal eine gefährliche Situation erlebt?
Heinzig: Ja, ich habe schon viele Unfälle und Beinahe-Unfälle erlebt.
Zisch: Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf und was nicht?
Heinzig: Mein Beruf ist sehr abwechslungsreich und hilft, die Straßen sicherer zu machen. Was mir nicht gefällt ist, wenn sich die Verkehrsteilnehmer nicht an die Vorschriften halten.
Zisch: Was sollten vor allem Kinder im Straßenverkehr beachten?
Heinzig: Sie müssen auf jeden Fall auf die Eltern hören und im Straßenverkehr konzentriert sein. Das heißt, einfach alles andere beiseiteschieben und voll bei der Sache sein. Was ganz gefährlich ist, und was ich immer mehr beobachte ist, dass die Kinder mit Kopfhörern durch die Gegend laufen. Natürlich können sie dann nicht wahrnehmen, was um sie herum geschieht.
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