Eine geflüchtete Familie in Freudenstadt will zum Schwager nach Lahr umziehen. Auch Ärzte raten dazu, weil die Frau an Brustkrebs erkrankt ist. Ehrenamtliche kritisieren, die Stadt Lahr stehe auf der Bremse.
"Ich bin mit meinem Latein am Ende", sagt Stefan Gohr, Vorstandsmitglied des Freundeskreises Asyl Freudenstadt, im Gespräch mit der BZ. Alle Unterlagen, die die Ausländerbehörde der Stadt Lahr mit Beginn des Umzugsantrags Anfang Februar forderte, seien in Lahr. "Anstatt zügig an einer Lösung zu arbeiten, werden von der Ausländerstelle immer wieder weitere Belege gefordert", lautet sein Vorwurf. Die Situation der ...