Gemüse auf der Roten Liste
Mit dem Projekt "Vielfalt schmeckt" sollen alte Sorten gerettet werden / Seminar in Eichstetten.
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EICHSTETTEN. Dass es eine Rote Liste gibt, auf der vom Aussterben bedrohte Arten stehen, ist hinlänglich bekannt. Viele denken dabei zunächst an Tiere: heimische Igel oder afrikanische Spitzmaulnashörner. In Sachen Flora fallen einem bestenfalls noch Orchideen ein. Weniger bekannt sein dürfte, dass derzeit mehr als 7000 Gemüsesorten drohen, von der Acker- und damit Erdoberfläche zu verschwinden. Eine Initiative möchte das ändern. Unter ihrer Federführung sollen alte Sorten wieder angebaut und verzehrt werden.
Die BeteiligtenBÖLN steht für Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft, und ist eine 2002 gestartete Maßnahme des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Neben Forschung und Wissenstransfer stehen bei BÖLN die Förderung entsprechender Projekte sowie Weiterbildungsangebote auf der Agenda – so beispielsweise Qualifizierungsmaßnahmen für das Kochhandwerk.
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