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Wald und Flur

Geocacher und Hunde scheuchen das Wild auf

  • Fr, 08. März 2013, 19:01 Uhr
    March

Die Jäger sind auf manche Hundehalter und so genannte Geocacher nicht gut zu sprechen. Der Vorwurf: Sie treiben das Wild aus der Deckung. Manche Tiere sterben auf der Flucht.

Die Buchheimer Jagdpächter Harald Gitz... Rehbock, der auf der  B31 getötet wur  | Foto: Mario Schöneberg
Die Buchheimer Jagdpächter Harald Gitzinger (kniend) und Thomas Faißt zeigen einen jungen Rehbock, der auf der B31 getötet wur Foto: Mario Schöneberg

Nicht nur neue Straßen und rücksichtslose Hundehalter machen dem heimischen Wild in Wald und Flur zu schaffen, neuerdings treiben zum Leidwesen der Jagdpächter auch Anhänger des so genannten Geocachings die Tiere aus ihrer Deckung. Wegen der Rücksichtslosigkeit dieser Schatzsucher verletzten sich viele Rehe, Wildvögel oder Wildschweine, manche sterben gar auf ihrer Flucht.

Mehr als die Hälfte der erlegten Wildtiere auf Buchheimer Gemarkung sterbe derzeit nicht mehr durch den Schuss eines Jägers, sondern aufgescheucht auf der Flucht, macht Jagdpächter Harald Gitzinger jüngst im Buchheimer Ortschaftsrat auf die Probleme im durch Straßenneubau auf rund 400 Hektar zusammengeschmolzenen Buchheimer Jagdrevier aufmerksam. "Ich bin seit 1982 Jäger in March, seit zwölf Jahren Pächter im Revier Buchheim und dort gibt ...

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