Thema der Woche

Geothermie-Großprojekte in Waldkirch "quasi tot"

Sylvia Sredniawa

Von Sylvia Sredniawa

So, 20. März 2022 um 10:00 Uhr

Waldkirch

BZ-Abo Für die Tallage in Waldkirch ist die Nutzung oberflächennaher Geothermie durch Bohrtiefenbegrenzungen beschränkt. Ein Experte nennt sie restriktiv, Landesamt und Landratsamt sehen das anders.

Die Nutzung von oberflächennaher Geothermie zum Heizen und zur Warmwasserbereitung ist abhängig von den geologischen Verhältnissen. In der Praxis stößt man immer wieder auf Probleme. Ein Beispiel ist Waldkirch: In der Tallage werden seit 2020 keine Bohrungen mehr erlaubt, die tiefer als 50 Meter sind.
Dies bestätigte das Landratsamt auf BZ-Nachfrage nach Kritik von Bauherren. Für diese bedeutet die geringe Tiefe, dass mehr Erdwärmesonden (EWS) gesetzt werden müssten, um dieselbe Leistung zu erreichen, oder dass mehrere Energieträger nebeneinander genutzt müssen.
Mit mehr Sonden verteuern sich die Projekte
Mehr Sonden kosten mehr Geld. Ein Hydrologe aus der Region rechnet vor: Um eine Heizleistung von 17 Kilowatt – ausreichend für etwa ...

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