Gepard will Pony fressen – im Zoo

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NÜRNBERG (dpa). Der zeitweilige Ausbruch des Geparden "Turbo" hat am Montag im Tiergarten von Nürnberg für Wirbel gesorgt. Zu dem Gepard-Ausbruch war es gekommen, als Tierpfleger fünf Shetland-Ponys des Streichelzoos am Gepardengehege vorbeiführten. Beute witternd sprang "Turbo" daraufhin über die 2,70 Meter hohe Mauer seines Geheges.

Die zehn Jahre alte Großkatze sprang eines der Ponys an und klammerte sich mit ihren Krallen auf seinem Rücken fest. Das Pony setzte sich mit heftigen Bocksprüngen zur Wehr, schüttelte den Angreifer nach einigen Metern ab und rannte zurück in den Streichelzoo.

Nach Ansicht von Tiergartendirektor Dag Encke hat der Gepard die Größe seiner Beute unterschätzt. "Das ist nicht das typische Beuteschema. Da hat er sich halt einfach verkalkuliert", erläuterte der Tiergarten-Chef am Mittwoch. "Turbo" habe das Pony wohl für eine Gazelle gehalten. Die aus ihrem Gehege entwichene Großkatze habe zwei Stunden nach dem Angriff eingefangen werden können; sie hatte sich in einem Gebüsch versteckt. Eine Erhöhung der Mauer an der Ausbruchsstelle soll derartige Zwischenfälle in Zukunft jedoch verhindern, versicherte der Tiergartenchef.

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