Elf Jahre Südafrika? Das klingt nach Freiheit und Abenteuer. Doch Rückkehrerin Gerda Pahl hat auch die Schattenseiten des Lebens nahe bei Johannesburg kennengelernt: Die Regenbogennation kämpft mit einer grassierenden Kriminalität.
An der Wand über dem hellbraunen Ledersofa hängen Bilder von afrikanischen Landschaften und rosa Wiesenblumen. In einer Ecke stehen zwei große Statuen – ein traurig dreinblickender Mann und eine Frau – aus dunkelbraunem, schweren Mahagoni-Holz und von der Kommode grüßen hölzerne Mini-Elefanten. Wer Gerda Pahl in ihrer gemütlichen Mambacher Wohnung mit Blick auf das Kraftwerk besucht, spürt sofort, dass es da eine mehr als ...