Was eine Schwangere isst, prägt ihr Baby fürs Leben
Einige Studien legen nahe, dass sich das Verhalten der werdenden Mutter auf das ungeborene Kind auswirkt. Eine Rolle spielt auch, ob sie gestresst oder ängstlich ist.
Vor der Geburt gilt die größte Aufmerksamkeit dem Kind. Danach sollte die Mutter mit Physiotherapie den körperlichen Begleiterscheinungen entgegenwirken. Foto: dpa
Was eine Schwangere zu sich nimmt, wie entspannt sie in der Schwangerschaft ist, prägt sich in die Gene und in das Gehirn ihres Babys ein – und beeinflusst wohl zeitlebens dessen Verhalten. Eine bekannte Redensart muss so gesehen korrigiert werden: Nicht wie der Vater, so der Sohn, sondern wie die Schwangere, so die Kinder.
Fragt man Kinderheilkundler, Geburtsmediziner und Neurowissenschaftler nach den Zusammenhängen zwischen der Zeit im Mutterleib und dem späteren Charakter des Kindes, erstaunt die Antwort: "Vieles ist zwar noch Gegenstand der Grundlagenforschung, aber es ist naheliegend, dass eine glückliche Mutter tendenziell eher ein glückliches Kind bekommt", sagt Andreas Plagemann, Geburtsmediziner an der Charité.
Wie ein Stempel
Während der ...