Gesundheit

Gesundheitsministerin ruft Jüngere zur Blutspende auf

Ältere Blutspender werden in den kommenden Jahren zunehmend ausscheiden. Der Nachwuchs spendet – aber nicht oft genug.  

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Blutspenden können Leben retten. Daran wird am Blutspendetag erinnert.  | Foto: Oliver Berg/dpa
Blutspenden können Leben retten. Daran wird am Blutspendetag erinnert. Foto: Oliver Berg/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Berlin (dpa) - Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) ruft vor allem junge Menschen zur Blutspende auf. "Der Gang zum Blutspenden ist bei ihnen leider etwas aus der Mode gekommen. Ihr tut was Gutes. Macht mit", sagte die CDU-Politiker zum Weltblutspendetag an diesem Samstag den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Eine Blutspende rette Leben. "Jeder von uns kann im Notfall oder bei Operationen auf Blutkonserven angewiesen sein."

Blut spenden dürfen in der Regel gesunde Menschen ab 18 Jahren mit mindestens 50 Kilogramm Körpergewicht. Männer können im Jahr sechsmal spenden, Frauen viermal.

Zuletzt hatte das Deutsche Rote Kreuz (DRK) erklärt, bei den Blutspenderinnen und -spendern in Deutschland stehe ein Generationenwechsel an. Demnach scheiden die spendenstarke Babyboomer-Generation langsam aus. "Wir sind derzeit ein bisschen in der Zwickmühle, weil wir uns schwertun, sogenannte Erstspender zu erreichen", sagte der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes, Georg Götz, der dpa.

© dpa‍-infocom, dpa:250613‍-930‍-667891/1

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