Die Krise trifft auch das Gewerbe in Kirchzarten hart. Dietmar Junginger, Vorsitzender des Gewerbevereins, spricht im Interview von einer besonderen Solidarität zwischen Gewerbetreibenden im Ort.
BZ: Es sind düstere Zeiten für viele Unternehmen. Besonders finster sieht es derzeit für den Einzelhandel aus. Die Einnahmen sind weggebrochen – bei anhaltenden Kosten. Trotz Kurzarbeit und teilweise toleriertem Zahlungsaufschub bei der Ladenmiete müssen viele Rechnungen trotzdem weiter bezahlt werden. Ist zu befürchten, dass nach Corona nicht mehr alle Geschäfte öffnen können?
Junginger: Ja, das ist, in Bezug auf die gesamte Breite des stationären Einzelhandels, nicht nur zu befürchten, sondern wird Realität werden. Für Kirchzarten hoffe ich jedoch, dass dieser Kelch an uns vorüber geht. Wir als Gewerbeverein, aber auch die meisten Unternehmen für sich, sind ja seit vielen Jahren sehr aktiv, um genau dieses Szenario zu vermeiden. Mit "Echt ...