Gib dann aber auch mal Ruhe!

Lebenserfahrungen sollte man am besten selbst machen. Manchmal aber helfen auch die Sprüche anderer.
Manche Dinge im Leben begreift man spät. Zum Beispiel, dass sich Menschen nicht ändern. Dieser Spruch kommt zwar in fast jeder ZDF-TV-Schmonzette vor, aber glauben tut’s kaum einer. Oder dass man NIE abnehmen kann, wenn man nicht tatsächlich viel weniger isst. Und dass man sich auf keinen Fall freitags ein Zahnprovisorium machen lassen sollte – fällt garantiert am Wochenende raus.
Beruhigend ist daher, dass auch berühmte und bekannte Menschen so manches in ihrem Leben gerne früher gewusst hätten. Amüsant zu lesen ist das gerade jede Woche in der Zeitung Die Zeit. Da empfiehlt die Regisseurin und Autorin Doris Dörrie, "auch wenn Dir jedes Basilikum eingeht, kauf dennoch ein neues". Außerdem rät sie nicht so viel aufzuräumen und das Bügeleisen abzuschaffen (sehr vernünftig!).
Die Schriftstellerin Sibylle Berg ist davon überzeugt, "versuch nicht, ,normal’ zu sein. Normale Leute sind eine Erfindung des Marketings, um Zeug zu verkaufen." Sehr schön und alltagstauglich ist auch ihr Rat: "Zwing Dich zu nichts. Man kann auch einfach aufhören." Hinter die Ohren schreiben kann man sich außerdem folgendes: "Hinterfrag alles. Gib dann aber auch mal Ruhe."
Die Lebensweisheiten der befragten Männer sind dagegen manchmal ein wenig pathetisch: "Liebe kann man nicht einfordern. Amor trifft oder nicht, da kann man sich nicht einmischen", schreibt der deutsch-türkische Schauspieler Mehmet Kurtulus. (Klingt ja ein wenig wie die besagte ZDF-Schmonzette …) Oder: "Stark sein! Man weiß nie, wen man gerade inspiriert." Hm. Mike Shinoda von der US-Rockband Linkin Park meint noch dazu: "Graue Haare bedeuten auch, dass Du mehr weißt als junge Leute." Na ja, so kann man es auch sehen.
Eine "Was-ich-gern-früher-gewusst-hätte"-Erfahrung aber hat es in sich. Da schreibt Doris Dörrie: "Hüte Dich vor Menschen, die dich nie zum Essen einladen." Volltreffer.
Beruhigend ist daher, dass auch berühmte und bekannte Menschen so manches in ihrem Leben gerne früher gewusst hätten. Amüsant zu lesen ist das gerade jede Woche in der Zeitung Die Zeit. Da empfiehlt die Regisseurin und Autorin Doris Dörrie, "auch wenn Dir jedes Basilikum eingeht, kauf dennoch ein neues". Außerdem rät sie nicht so viel aufzuräumen und das Bügeleisen abzuschaffen (sehr vernünftig!).
Die Schriftstellerin Sibylle Berg ist davon überzeugt, "versuch nicht, ,normal’ zu sein. Normale Leute sind eine Erfindung des Marketings, um Zeug zu verkaufen." Sehr schön und alltagstauglich ist auch ihr Rat: "Zwing Dich zu nichts. Man kann auch einfach aufhören." Hinter die Ohren schreiben kann man sich außerdem folgendes: "Hinterfrag alles. Gib dann aber auch mal Ruhe."
Die Lebensweisheiten der befragten Männer sind dagegen manchmal ein wenig pathetisch: "Liebe kann man nicht einfordern. Amor trifft oder nicht, da kann man sich nicht einmischen", schreibt der deutsch-türkische Schauspieler Mehmet Kurtulus. (Klingt ja ein wenig wie die besagte ZDF-Schmonzette …) Oder: "Stark sein! Man weiß nie, wen man gerade inspiriert." Hm. Mike Shinoda von der US-Rockband Linkin Park meint noch dazu: "Graue Haare bedeuten auch, dass Du mehr weißt als junge Leute." Na ja, so kann man es auch sehen.
Eine "Was-ich-gern-früher-gewusst-hätte"-Erfahrung aber hat es in sich. Da schreibt Doris Dörrie: "Hüte Dich vor Menschen, die dich nie zum Essen einladen." Volltreffer.