Nach dem historischen WM-Unfall fokussiert sich zunächst alles auf den Bundestrainer. Gibt es noch eine Zukunft mit Joachim Löw? Einen Schnellschuss gibt es nicht. Aber alles soll hinterfragt werden.
Weg, einfach nur weg aus Russland und der vom ersten Tag an bei Joachim Löw und seinen abgestürzten Stars so ungeliebten Sportschule in Watutiniki. Fast fluchtartig verließen die historischen deutschen Verlierer nach dem größten anzunehmenden WM-Unfall das Stammquartier vor den Toren Moskaus im offiziellen Teambus, auf dem das entlarvende Motto prangte: "Zusammen. Geschichte schreiben." Zusammen lief bei dieser Weltmeisterschaft gar nichts.
Und die Geschichtsschreibung sollte die erste erfolgreiche deutsche Titelverteidigung sein. Das ambitionierte Projekt ...