Wasser, Erdbewegungen und Zeit nagen an den Stollen der unterirdischen Deponie Stocamine bei Wittelsheim im Elsass. Die Frage ist nur: Wann gelangt das Gift auch ins Grundwasser?
Der Stollen zerbröselt. Metallscharniere halten den glitzernden Salzstein mühsam zusammen. Im Schacht nebenan stapeln sich bis unter die Decke die Säcke mit Sondermüll. 44.000 Tonnen Abfälle – mit Asbest, Zyanid und Quecksilber verseuchte Erde, Elektroabfälle und verbrannter Hausmüll – alles lagert in einer 1974 stillgelegten Kalimine im elsässischen Wittelsheim. Beim ...