"Rettet die Bienen"
Glottertäler Winzer sehen durch Artenschutz-Volksbegehren Zukunft des Weinbaus bedroht

Winzer in Glottertal kritisieren die Forderung nach einem Pestizidverbot. Sie seien zu einseitig. Ein Gundelfinger Artenschützer hofft indes auf einen Richtungswechsel in der Landwirtschaft.
Udo Opel, Geschäftsführer der Glottertäler Winzergenossenschaft Roter Bur, kritisiert das Volksbegehren "Rettet die Bienen". Die Forderungen seien zu einseitig, nicht zu Ende gedacht und könnten schlimmstenfalls das Ende des Weinbaus in der Region einläuten. Auch von Bio-Bauern kommt Kritik. Der Gundelfinger Insektenexperte André Grabs hingegen sieht in dem Volksbegehren einen dringend nötigen Weckruf.
"Klar wäre es wünschenswert, wenn wir alles so weit zurückschrauben könnten. Nur dann funktioniert unsere Landwirtschaft nicht mehr." Udo Opel, Winzergenossenschaft Roter Bur "Für nicht durchführbar" hält der Geschäftsführer der Glottertäler Winzergenossenschaft Roter Bur, Udo Opel, den Forderungskatalog von Pro Biene, dem Freien Institut für ökologische Bienenhaltung (siehe Infobox). "Klar wäre es wünschenswert, wenn wir alles so weit zurückschrauben könnten. Nur dann funktioniert unsere Landwirtschaft nicht mehr", so Opel im Gespräch mit der BZ. Betroffen wären nicht nur konventionell wirtschaftende Wein- und Obstbauern, sondern auch Bio-Betriebe, da auch ...
"Klar wäre es wünschenswert, wenn wir alles so weit zurückschrauben könnten. Nur dann funktioniert unsere Landwirtschaft nicht mehr." Udo Opel, Winzergenossenschaft Roter Bur "Für nicht durchführbar" hält der Geschäftsführer der Glottertäler Winzergenossenschaft Roter Bur, Udo Opel, den Forderungskatalog von Pro Biene, dem Freien Institut für ökologische Bienenhaltung (siehe Infobox). "Klar wäre es wünschenswert, wenn wir alles so weit zurückschrauben könnten. Nur dann funktioniert unsere Landwirtschaft nicht mehr", so Opel im Gespräch mit der BZ. Betroffen wären nicht nur konventionell wirtschaftende Wein- und Obstbauern, sondern auch Bio-Betriebe, da auch ...