Wetteraussichten

Goldener Herbst mit kühlen Nächten und Nebelgefahr

Regenschirme können in der neuen Woche vorerst meist zu Hause gelassen werden. Ein Hoch sorgt für ruhiges Herbstwetter mit Sonnenstrahlen. Welche Gefahr droht Südpflanzen auf dem Balkon und im Garten?  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Nebel ist typisch für den Herbst. (Symbolbild)  | Foto: Peter Gercke/zb Regio/dpa
Nebel ist typisch für den Herbst. (Symbolbild) Foto: Peter Gercke/zb Regio/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Offenbach (dpa) - Schön für Ausflügler: Hoch Petralilly bestimmt die letzten Septembertage. Während die Sonne tagsüber die Luft noch auf Werte von fast 20 Grad erwärmen kann, "werden die nächsten Nächte zunehmend frisch - ab Wochenmitte liegen die Tiefstwerte oft unter 5 Grad", teilte Magdalena Bertelmann vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach mit. 

Im Westen herrscht in den Nächten und Frühstunden erhöhte Nebelgefahr. Bertelmann sprach von einer "Nebellotterie": Wann werde er sich wo und wie schnell auflösen? "Mit dieser Frage haben die Wettermodelle trotz stetiger Verbesserungen nach wie vor zu kämpfen und sorgen in den Herbstmonaten oft für Unmut bei den Wettervorhersagen." Statt regional vorgesagtem Sonnenschein könne sich mancherorts ganztags dichter Nebel halten. 

Die Ärgernisse der "Nebellotterie"

"Mit der Nebellotterie variieren auch die Höchstwerte: Im Dauergrau liegen sie stellenweise nur bei knapp über 10 Grad, bei Sonnenschein hingegen bei 15 bis 19 Grad", ergänzte die Meteorologin. Nachts dagegen sinken die Temperaturen. "Knapp über dem Erdboden wird sogar leichter Frost ein Thema, sodass empfindliche Pflanzen abgedeckt oder nach Innen geholt werden sollten", empfahl Bertelmann.

Regen ist vor allem im Westen und Süden in den nächsten Tagen nicht ausgeschlossen, "aber in so geringen Mengen, dass die Regentonnen keinen signifikanten Zuwachs bekommen werden", sagte die Expertin voraus. Der Wind bleibt laut DWD in den kommenden Tagen eher mäßig als kräftig.

© dpa‍-infocom, dpa:250928‍-930‍-95865/1

Schlagworte: Magdalena Bertelmann, Hoch Petralilly

Weitere Artikel