Ein Rathaus ist kein Ruhesitz

Volker Kieber hat als Bürgermeister in Gottenheim vieles in Gang gesetzt und strebt die Wiederwahl an.
GOTTENHEIM. Am 17. Juni stellt sich Volker Kieber den Gottenheimern zur Wiederwahl für eine zweite Amtszeit als Bürgermeister. Gegenkandidaten gibt es nicht; es wurden auch in den Monaten seit Jahresbeginn, als Kieber seine Absicht zur erneuten Kandidatur kundtat, nie Stimmen vernehmbar, die sich für die Suche nach weiteren Bewerbern aussprachen.
Gottenheim hat sich in den knapp acht Kieber-Jahren enorm verändert, was selbst Auswärtigen beim bloßen Passieren dieses Verkehrsknotenpunktes zwischen Kaiserstuhl, Freiburg und Tuniberg auffallen muss. Um wie viel mehr noch den Einheimischen: Sie kennen nicht nur die in großen Teilen fertig sanierte Ortsdurchfahrt, die vielen Häuser im Neubaugebiet im Westen oder die neuen Betriebe im Gewerbegebiet. Sie haben auch erlebt, wie der zuvor städtische Förster nun im von ihm kreierten politischen Weinberg Trauben herbstet – und wie der evangelische Schwabe sich in der katholisch wurzelnden badischen Fasnet um kein Narrentreiben drückt.
BÜRGER MIT ENGAGEMENT
Mit Volker Kieber ist in Gottenheim so einiges in Gang gekommen, was man in einer ...