Großes Defizit im Haushalt 2024

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TUNAU

Großes Defizit im Haushalt 2024

In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde von der stellvertretenden Rechnungsamtsleiterin Meike Schelshorn der Jahresabschluss für das Haushaltsjahr 2024 vorgestellt. Das ordentliche Ergebnis hatte sich gegenüber dem Plan um rund 28.500 Euro verbessert. Diese Verbesserung ist unter anderem auf höhere Erträge aus Holzverkäufen, einer Reduzierung der Zuweisung an den Verbandswerkhof und Einsparungen bei der Feuerwehr zurückzuführen. Bei den Schlüsselzuweisungen des Landes mussten dagegen Wenigereinnahmen verzeichnet werden. Bei den Umlagen an den Gemeindeverwaltungsverband Schönau waren ebenfalls geringere Ausgaben angefallen. Trotz der Verbesserung zum Plan schließt der Haushalt 2024 mit einem Defizit von rund 69.400 Euro ab. An Investitionskrediten belasten die Gemeinde etwa 532.000 Euro, was einer Pro-Kopf-Verschuldung von 2893 Euro entspricht. Hinzu kommen anteilige Verbandsschulden in Höhe von 1141 Euro pro Einwohner.

Gemeindewahlausschuss für Bürgermeisterwahl

Zur Bürgermeisterwahl am 14. September wurde der Gemeindewahlausschuss gebildet. Hierzu teilt Bürgermeister Pfeffer mit, dass er seine Bewerbung eingereicht hat (wir berichteten) und deshalb kraft Gesetzes der stellvertretende Bürgermeister Jörg Lais als Vorsitzender des Gemeindewahlausschusses fungieren muss. Als dessen Stellvertreter wurde Boris Seger, als Schriftführer Alexander Ruhl, als stellvertretender Schriftführer Wulf Künzel und als weitere Beisitzer Veikko Kiefer und Sebastian Lauber bestimmt.

Feuerwehr braucht neue Helme

Für die Haushaltsplanung 2026 wurde seitens der Feuerwehr die Anschaffung neuer Feuerwehrhelme mit voraussichtlichen Kosten von 5000 Euro angemeldet, welche im Haushaltsplan berücksichtigt werden sollen.

Biosphärengebiet soll weiterhin Bestand haben

Einer Verlängerung der Vereinbarung zum Biosphärengebiet Schwarzwald stimmte das Gremium bei einer Enthaltung mit einer Laufzeit von fünf Jahren zu. Das Biosphärengebiet Schwarzwald selbst besteht mittlerweile schon seit acht Jahren. In Kürze soll daher eine Evaluation starten, damit das Gebiet auch nach zehn Jahren weiter Bestand haben kann.

Gegen Teilnahme an Energiekarawane

Der Gemeinderat diskutierte über eine mögliche Teilnahme an der kreisweiten Energiekarawane, durch welche eine Förderung der Energieeffizienz und Umstellung auf klimaschonende Energieträger in privaten Wohngebäuden umgesetzt werden könnte. Die Bevölkerung könnte im Bereich energetischer Gebäudesanierung und klimaschonender Energiequellen unterstützt werden. Das Gremium war jedoch davon überzeugt, dass Tunaus Hauseigentümer über die Möglichkeiten selbst gut informiert sind und keine externe Beratung bedürfen. Eine Beteiligung wurde abgelehnt.
Schlagworte: Veikko Kiefer, Sebastian Lauber, Wulf Künzel
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