BZ-Interview
Grün-Schwarz: Strobl stellt Bedingungen bei Windkraft

Stuttgart 21, Sicherheit, Sparzwänge – und Ärger über den grünen Verkehrsminister: Thomas Strobl, CDU-Landeschef und Vize-Ministerpräsident in spe, im großen BZ-Interview.
BZ: Herr Strobl, wie fühlt sich der Wechsel von Berlin nach Stuttgart an?
Strobl: In Berlin habe ich eine sehr spannende Aufgabe, doch ich freue mich auf das Neue, dem ja immer auch ein Zauber innewohnt. Das ist eine neue Aufgabe und eine große Herausforderung, die ich mit Demut, aber auch mit Zuversicht und Freude angehen will.
"In einer so außergewöhnlich schwierigen Lage, in der tiefsten Talsohle, ist der Bergführer gefragt." Thomas Strobl BZ: Den Mitgliederentscheid um die CDU-Spitzenkandidatur hatten Sie verloren, jetzt kommen Sie trotzdem als Vize-Ministerpräsident. Woraus speist sich Ihr Führungsanspruch?
Strobl: Nach dem Mitgliederentscheid Ende 2014 habe ich, ganz ohne Groll, meine Perspektive ganz in Berlin gesehen. Aber am 13. März hat ein furchtbarer Absturz die CDU Baden-Württemberg in ein tiefes dunkles Tal geführt, wie ich es noch Wochen zuvor für unvorstellbar gehalten hätte. In einer so außergewöhnlich schwierigen Lage, in der tiefsten Talsohle, ist der ...
Strobl: In Berlin habe ich eine sehr spannende Aufgabe, doch ich freue mich auf das Neue, dem ja immer auch ein Zauber innewohnt. Das ist eine neue Aufgabe und eine große Herausforderung, die ich mit Demut, aber auch mit Zuversicht und Freude angehen will.
"In einer so außergewöhnlich schwierigen Lage, in der tiefsten Talsohle, ist der Bergführer gefragt." Thomas Strobl BZ: Den Mitgliederentscheid um die CDU-Spitzenkandidatur hatten Sie verloren, jetzt kommen Sie trotzdem als Vize-Ministerpräsident. Woraus speist sich Ihr Führungsanspruch?
Strobl: Nach dem Mitgliederentscheid Ende 2014 habe ich, ganz ohne Groll, meine Perspektive ganz in Berlin gesehen. Aber am 13. März hat ein furchtbarer Absturz die CDU Baden-Württemberg in ein tiefes dunkles Tal geführt, wie ich es noch Wochen zuvor für unvorstellbar gehalten hätte. In einer so außergewöhnlich schwierigen Lage, in der tiefsten Talsohle, ist der ...