Flüchtlingshilfe
Wie drei syrische Flüchtlingskinder in der Schule in Gundelfingen integriert werden

Die drei Flüchtlingskinder aus Syrien Ahdab, Majed und Mohammad besuchen in Gundelfingen die Schule – und haben dabei die Unterstützung ihrer deutschen Klassenkameraden.
Ahdab, Majed und Mohammad mussten wegen des Bürgerkriegs in Syrien ihre Heimat verlassen. Ihre Schulen konnten sie nicht mehr besuchen. Die Gebäude sind zerstört. Oder es war zu gefährlich, dorthin zu gehen. Doch am Albert-Schweitzer-Gymnasium in Gundelfingen fühlen sich die drei Flüchtlingskinder sicher und wohl. Wichtig ist ihnen, dass sie so schnell wie möglich Deutsch lernen.
"Zuhause habe ich gerade die achte Klasse beendet – ich war echt gut in Sport und in Physik", erzählt Mohammad. Er kommt aus der Stadt Daraa im Süden des Landes. Sie gilt als die Wiege der Revolution in Syrien. Mohammad konnte zwar zur Schule gehen, "aber es war gefährlich." Täglich stieg die Gefahr, und den Eltern blieb schließlich nur noch eines: Sie schickten den 14-Jährigen zusammen mit zwei älteren ...
"Zuhause habe ich gerade die achte Klasse beendet – ich war echt gut in Sport und in Physik", erzählt Mohammad. Er kommt aus der Stadt Daraa im Süden des Landes. Sie gilt als die Wiege der Revolution in Syrien. Mohammad konnte zwar zur Schule gehen, "aber es war gefährlich." Täglich stieg die Gefahr, und den Eltern blieb schließlich nur noch eines: Sie schickten den 14-Jährigen zusammen mit zwei älteren ...