Werbung mit den Ureinwohnern: Der Pavillon des Gastlandes Neuseeland Foto: dpa
Joachim Unseld, Verleger seit einem Vierteljahrhundert, hat einen Wunsch: Verschwinden für drei Jahre, warten, schweigen und dann wieder auftauchen und schauen, was inzwischen passiert ist. Ob inzwischen etwas passiert ist. Unseld, Sohn des Suhrkamp-Patriarchen, ist mit der Frankfurter Buchmesse aufgewachsen. Doch so ratlos wie in diesem Jahr, in dem sein eigenes Unternehmen, die Frankfurter Verlagsanstalt, das 25-jährige Bestehen feiert, war er noch nie. Nicht nur für ...