Landesparteitag

Hagel will sich um die "leise Mitte" kümmern

Nicht schrill, nicht laut, sondern einfach "ganz normal" - CDU-Landeschef Hagel adressiert in seiner Bewerbungsrede die bürgerliche Mitte.  

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Hagel wäre der jüngste Ministerpräsident in der Geschichte des Landes. Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Stuttgart (dpa) - Der baden-württembergische CDU-Landeschef Manuel Hagel will nach eigenen Worten Politik machen für die leise bürgerliche Mitte. "Die bürgerliche Mitte ist nicht laut und schrill, sie empört sich nicht, sie ist einfach ganz normal", sagte der 37-Jährige auf dem CDU-Parteitag in Stuttgart in seiner Bewerbungsrede für die Spitzenkandidatur zur Landtagswahl 2026. 

Die CDU wolle die "politische Heimat der Fleißigen" sein, der "Club der ganz normalen Leute", sagte Hagel. Die leise bürgerliche Mitte stehe bei der CDU im Zentrum der politischen Überlegungen. Hagel zollte in seiner Rede auch Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) Respekt, der Maß und Mitte halte, wenn seine Partei tobe.

Der Landesverband will Hagel zum Spitzenkandidaten seiner Partei für die Landtagswahl 2026 wählen. Die Kür des 37-Jährigen gilt als sicher. Im Kampf um die Nachfolge von Kretschmann geht Hagel gegen den Ex-Bundesagrarminister Cem Özdemir (Grüne) ins Rennen. Kretschmann, bislang einziger Ministerpräsident der Grünen in Deutschland, tritt bei der Wahl im März 2026 nicht mehr an.

© dpa‍-infocom, dpa:250517‍-930‍-555489/1

Schlagworte: Manuel Hagel, Winfried Kretschmann, Cem Özdemir

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