Der Winzerberuf

Hart, aber toll

Der Winzerberuf wird oft an die nächste Generationen weitergegeben. Und mit ihm die Reben. Benjamin Brenn aus der Klasse 9c der Wilhelm-August-Lay-Schule in Bötzingen über einen anstrengenden, aber schönen Beruf.  

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Bei der Weinlese   | Foto: Daniel Karmann
Bei der Weinlese Foto: Daniel Karmann
Beim Rebschnitt werden die restlichen Holzbestandteil aus der Zilde gerissen, aber man muss aufpassen, dass man nicht den Hauptstamm rausreißt, denn der sorgt dafür, dass es wieder neue Triebe gibt, an denen dann die Trauben hängen. Den Hauptstamm neigt man dann so, dass die Triebe nach oben zeigen, an denen dann, wie schon gesagt, die Trauben dranhängen.

Nicht zu vergessen ist der Pflanzenschutz. Wenn die Triebe zehn Zentimeter gewachsen sind, wird das Pflanzenschutz-Gesetz hervorgerufen. Danach werden die Triebe in die richtige Position gebracht, so dass sie nicht kreuz und quer wachsen. Dieser Vorgang wird auch als Haften oder Reinstecken bezeichnet.

Irgendwann werden Blätter wachsen, und zwar viele, die man beseitigen muss, und zwar mit einem Stutzer. Der schneidet die Blätter in die richtige Form. Dann macht man die Blätter noch weg, die etwas unterhalb liegen, entweder mit der Hand oder per Maschine, aber man muss darauf achten, dass man die Blätter vor den Trauben wegmacht, so dass die Trauben Sonne bekommen, aber nicht zu viel, sonst bekommen sie einen Sonnenbrand.

Die Trauben werden in vier Wochen geerntet, entweder mit der Hand, was eine bessere Qualität bringt, oder mit einer Maschine. Meine eigene Meinung zum Beruf Winzer ist: Es ist eine harte Arbeit, von der viele Arbeitsschritte erfordert wird. Aber im Großen und Ganzen ist es eine tolle Arbeit.

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