FREIBURG. In der Freiburger Hansjakob-Realschule steht die Heizung meistens auf höchster Stufe. Wer direkt daneben sitzt, dem wird schnell zu warm. Darum stehen die Fenster, die im Klassenraum der 8c direkt über der Heizung sind, häufig offen. Denn die, die neben der Heizung sitzen, wollen frische Luft bekommen. Viele Schüler finden das nicht so toll. Alisa Langendorf zum Beispiel: "Ich bekomme die heiße Luft der Heizung nicht ab, deswegen wird mir sehr schnell kalt, aber ich verstehe meinen Sitznachbarn Tim Schildecker auch. Er sitzt direkt neben der Heizung und ihm ist immer zu warm."
Wenn man vom anderen Ende des Klassenzimmers über das Fenstersims hinweg schaut, sieht man sogar, wie die Luft nach oben flimmert. Das heißt, dass es extrem warm ist. Man hätte die Möglichkeit, die Heizung herunter zu drehen. Das darf aber nur der Hausmeister machen. Außerdem wird es dann wieder zu kalt. Das Problem ist, dass durch das Öffnen der Fenster die Heizung automatisch den Regler noch höher dreht. Die Schule hat die Möglichkeit, die Heizungen herunter zu regeln, aber tut das nicht. Dauerlüften im Winter ist aber enorm teuer und gar nicht nicht gut für die Umwelt.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.